Ausgehend vom Prüfziel der Praxistests, den Handlungsempfehlungen, wurden die digitalen Angebote gruppiert nach Dokumentarten und -formaten untersucht. Die Testobjekte sind hier anonymisiert ausgewiesen, namentliche Nennungen erfolgen mit dem Einverständnis des Anbieters. Um das Gesamtanliegen zu fördern, werden den Anbietern die Testergebnisse übermittelt.

‚Werkzeuge‘ zum Suchen und Finden

HTML-Webseiten

Sie decken nahezu komplett den Bereich der Werkzeuge zum Suchen und Finden im Web ab; hierzu gehören einzelne Rechercheoberflächen und Tools ebenso wie komplexe Portale oder Social Media-Komponenten. Geprüft wurden:

• Repositorien (10)
• Fachportale (10)
• Elektronische Zeitschriften (10)
• Überregionale Metakataloge (5)
• Recherche-Oberflächen für Retrodigitalisate (4)
  darunter Deutsche Digitale Bibliothek und Europeana
• OPACs wissenschaftlicher Bibliotheken (5)
• Ein weitverbreitetes Angebot Öffentlicher Bibliotheken

Dokumente

HTML-Webseiten

• Elektronische Zeitschriften (9)
  (Basis-Formate sind XML und DocBook)

PDF

• 39 PDF-Dokumente
  (je 3 Dokumente von 10 Repositorien und 3 Universitätsverlagen)

EPUB

• E-Books – nicht explizit getestet
  Der barrierefreie EPUB 3-Standard hat sich noch nicht am Markt etabliert; zudem agiert der Großteil der Bibliotheken nicht als Hersteller, sondern lediglich Provider dieses Medientyps.

XML/TEI

• Das XML-basierte Format TEI gilt entspechend der DFG-Praxisregeln „Digitalisierung“ als Standard für die Auszeichnung von Volltexten aus Retrodigitalisaten – an einem Beispiel werden vergleichend Möglichkeiten und Grenzen barrierefreier Volltextdigitalisate aufgezeigt.